22. April 2016

[Rezension Hörbuch] "Black Rabbit Hall" Eve Chase

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Hörprobe in Bild
★★★★★
3/5

Produktinfo

€ 19,99 [D]
€ 22,50 [A] | CHF 28,50
Hörbuch CD (gek.)  
ISBN: 978-3-8371-3359-2 
6 CDs, Laufzeit: 7h 13
Erschienen: 29. Februar 2016
Originaltitel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Gelesen von: Anna Thalbach 
Rezensionsexemplar

Klapptext

 Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...
Auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz der Familie Alton, passiert normalerweise nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968: Da stellt eine Tragödie die Verbundenheit der vier Alton-Geschwister auf eine harte Probe. Jahrzehnte später stoßen Lorna Smith und ihr Verlobter auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier auf ein verfallenes, aber wunderschönes Haus. Nach und nach verrät es Lorna seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente ...

Anna Thalbachs unverwechselbare Stimme verleiht dem Roman die perfekte Würze.

Meine Rezension 

Lorna kommt das große Herrenhaus auf Anhieb bekannt vor, und so verliebt sich auf den ersten Blick in das alte Anwesen. Für sie steht fest, dass genau hier ihre Hochzeit stattfinden soll. Ihr Verlobter steht dem ganzen jedoch eher skeptisch gegenüber, da das Haus baufällig ist und die Besitzerin die notwendigen Genehmigungen nicht besitzt. Doch Lorna hält daran fest und reist noch einmal alleine dorthin, um es sich genauer anzusehen. Dabei lernt sie Caroline Alton, die Besitzerin etwas besser kennen und erfährt so nach und nach, was in der Vergangenheit um die Familie Alton geschehen ist.

Mrs. Alton erzählt ihr von den vier Kindern und ihrem Ehemann. Doch auch die schrecklichen Dinge erzählt ihr die alte Frau. Sie redet sich bei Lorna alles von der Seele und am Ende kommt ein Geheimnis ans Tageslicht, mit dem Lorna im Leben nicht gerechnet hätte.

Ich hatte eine schöne, entspannende Familiengeschichte mit spannendem Hintergrund erwartet. Was ich bekommen habe hat mich allerdings etwas enttäuscht. 

Die Stimme von Anna Thalbach passt finde ich überhaupt nicht zu dieser Geschichte. Sie ist zwar sehr speziell, mit einem hohem Wiedererkennungswert, jedoch hätte hier eine ruhige, angenehme Stimme (meiner Meinung nach) besser gepasst.
Ich wusste am Schluss immer noch nicht zu hundert Prozent, wer wichtig war und wohin gehörte, da die Geschichte bei mir absolut keinen Eindruck hinterlassen hat. Auch die extreme Gewalt und die Beschreibung dessen, gegenüber zwei Tieren, haben einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. (Aber ich mag so etwas auch in Filmen überhaupt nicht) 
Am Schluss wurde es endlich interessant, jedoch leider zu kurz. Ab einem gewissen Punkt ließ sich der Rest dann erahnen, wurde jedoch noch einmal unnötig hinausgezögert. Am besten hat mir die letzte halbe Stunde gefallen, da man endlich einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte. 

Fazit
  
Ich hatte mir mehr davon erhofft, aber schlecht war es deswegen nicht. Vielleicht ist es als Buch ja besser. ;)
 

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